Starr vor Angst; in Furcht und Schrecken, handlungsunfähig; hilflos.
Im Angesicht der Schlange ist das Kaninchen unfähig sich zu bewegen, es ist starr vor Angst.
So verhalten sich auch Menschen in furchteinflößenden Situationen. Die Redensart umschreibt dann ein wenig spöttisch ihre Unfähigkeit zum Handeln.
Sie wirken völlig hilflos – wie das Kaninchen vor der Schlange.
»Wichtig ist aber, daß sich die Betroffenen solidarisieren und nicht wie die Kaninchen vor der Schlange sitzen.«
Das hat man ignoriert, hat alle Warnungen in den Wind geschlagen, paralysiert wie das Kaninchen vor der Schlange.
Fast möchte man Mitleid haben mit den Politikern, die hypnotisiert wie das Kaninchen vor der Schlange auf das wahrscheinliche Ergebnis starren, das – woran kein Zweifel bestehen kann – die Politik in eine schlimme Klemme bringen wird.
Wie das Kaninchen vor der Schlange sei die Fortuna erstarrt, analysierte Düsseldorfs Manager Wolf Werner später.