Nur durch kontinuierliches Training bringt man es auf einem bestimmten Gebiet zu meisterhaftem Können.
Ursprünglich war dem Sprichwort wohl noch ein zweiter Satz vorangestellt. So findet sich in Band 5 des Deutschen Sprichwörter-Lexikons (1880), herausgegeben von Karl Friedrich Wilhelm Wander, folgender Eintrag: Lehre bildet Geister, doch Übung macht den Meister.
Die Theorie von etwas zu beherrschen ist wichtig. Dieser Teil der Bildung lässt sich einem Lernenden auch vermitteln. Wenn der Schüler es in seinem Fach jedoch zur Meisterschaft bringen will, muss er selbst aktiv werden. Ausdauerndes Üben und Trainieren sind dann unerlässlich.
Anfänglich haperte es mit den Beobachtungen sehr und wir gelangten zu wunderbaren Ergebnissen; der Eine rechnete den Standpunkt des Schiffes oft zehn Meilen anders heraus als der Andere, aber Uebung macht den Meister.
Erst Übung macht den Meister – diese ehrwürdige Handwerkerregel findet ihre Bestätigung auch bei so avantgardistischem Tun wie dem Rauchen von Haschisch.
Übung macht den Meister: CDU-Generalsekretär Peter Hintze wird die Wahlplakate seiner Partei bis zum September noch oft in die Kameras halten.
Doch Übung macht den Meister, und so haben die beiden nach etwa zehn Versuchen den Dreh raus.