Die Redewendung ist schon im 13. Jahrhundert bei dem Dichter Reinmar von Zweter (1200–1248) belegt.
Quellen und weiterführende Literatur:
»Wenn ich morgens gar nichts esse, laufe ich Gefahr, mittags einen Bärenhunger zu haben und dann mehr zu essen, als mir guttut.«
Für schottisches Frühstück braucht man Bärenhunger, denn es ersetzt das Mittagessen.
Mit Bärenhunger wildern wir zwischen unseren Vorräten, die eigentlich für zehn Tage reichen sollen; satt und zufrieden genießen wir die unberührte kleine Bucht voller argloser Fische, die sogar Ungeübte ohne Schwiergkeiten angeln können.