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Am sausenden Webstuhl der Zeit

Bild für die Vergänglichkeit; Metapher für die Schnelllebigkeit der Zeit.

Das Zitat vom »sausenden Webstuhl der Zeit« stammt aus Johann Wolfgang von Goethes Drama »Faust«. Hier beschreibt der Erdgeist in der Szene »Nacht« sein Leben und seinen Charakter.

Beispiele und Zitate

  • In Lebensfluthen, im Thatensturm
    Wall‘ ich auf und ab,
    Webe hin und her!
    Geburt und Grab,
    Ein ewiges Meer,
    Ein wechselnd Weben,
    Ein glühend Leben,
    So schaff‘ ich am sausenden Webstuhl der Zeit,
    Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.

Letzte Aktualisierung dieser Seite am 6. Juni 2021.